Sonntag, 3. Juni 2012

Bargeld - ja oder nein?

Auf die Frage, ob man in den USA überhaupt Bargeld benötigt, antworten die meisten mit nein. Denn nicht ohne Grund ist die USA auch als Land der Kredikarten berühmt.

Trotz, dass wir beide je eine Kreditkarte mitnehmen werden, haben Marlon und ich uns dafür entschieden hier schon eine gewisse Menge Geld in Dollar einzutauschen und mitzunehmen. In einem Notfall, wenn z. B die Kreditkarten aus welchen Gründen auch immer nicht mehr funktionieren, ist es gut zu wissen Bargeld dabei zu haben.
Und warum wir nicht einfach vor Ort Geld wechseln wollen, ist eigentlich auch ganz einfach erklärt – nicht alle Wechselstuben in den USA sind seriös und bieten demnach keinen wirklich fairen Kurs an.
Zum Vergrößern bitte Anklicken
Letzte Woche bin ich dann zur Sparkasse gegangen und wollte mir $100 auszahlen lassen. Dabei ist zu beachten, dass meist nur die größeren Filialen der einzelnen Banken über eine Sortenkasse verfügen. Es ist also grundsätzlich nicht mehr üblich, Auslandswährung direkt am Bankschalter mitnehmen zu können. An die Stelle der direkten Aushändigung tritt meist die Bestellung mit anschließender Abholung (meist ein Tag später). Umso überraschter war ich, als mir die Dame am Schalter direkt das Geld aushändigte.
Der Dollarkurs lag an diesem Tag bei 1,213. Somit haben die $100 einen Gegenwert von 82 Euro. Eine Wechselgebühr kam erstaunlicherweise nicht drauf.

1 Kommentar:

  1. Dann lass uns mal das Geld zurück in seine Heimat bringen! ;-)

    AntwortenLöschen