Montag, 25. Juni 2012

Reisebericht: Im A380 entspannt nach L.A.

Einer der Höhepunkte unseres Urlaubs fand schon ganz zu Beginn der Reise statt: Der knapp 12-Stündige Flug von Paris nach Los Angeles mit dem A380.

Für einen halben Tag sollte dieser Vogel unser Zuhause sein:

Zum Start gab es Champagner…

…und Kulturbeutel mit allerlei Inhalt für die nächsten zwölf Stunden:

Zu Start und Landung wurden feuchte Tücher gereicht:

Die Sitze waren prima…
…drei Fenster hatten wir zur Verfügung und konnten so tolle Blicke auf die unendliche Schneelandschaft Grönlands werfen:


 

Dass die zwölf Stunden Flug so schnell vorbei gingen, lag gewiss auch am Essen. Ständig kam ein neuer Gang. So sah die Speisekarte aus:



Gruß aus der Küche“


Vorspeisenteller sowie Salat der Saison



 

 
Als Hauptspeise standen vier Gerichte auf der Karte.
Ich habe mich für das Kalbsfleisch entschieden. Besonders das Fleisch hat, wie bei früheren Flügen, hervorragend geschmeckt:


Dazu konnte man aus verschiedenen Gewürzen wählen, ich habe mich für einen (recht scharfen) Senf entschieden.
Hakima hat als Hauptgericht ein Menü von Guy Martin genommen, Shrimps und Nudeln mit Zucchinikaviar auf Kokosnuss-Soße:


Danach gab es für jeden eine kleine Käseplatte mit Kräcker:


Zum Nachtisch gab es Sorbet-Eis…


 
…und eine „Dessert-Trio“:

Und das tollste auf diesem Flug in Sachen Essen war, dass es auch ein kleines Buffet an der Bar gab, an welchem wir uns nicht nur einmal bedient haben:


 
Die Bar war auch ein beliebtes Ziel, insbesondere um mal die Beine zu vertreten:

Um nicht die ganze Zeit am selben Platz zu sein, haben wir auch die Mini-Lounge ganz vorne in der Nase des A380 genutzt:
Allzu lange konnten wir uns dort allerdings nicht aufhalten, denn dann gab es bereits das Abendmenü. Dazu wurde wieder ein kleiner Vorspeisen-Teller gereicht. Ich entschied mich für Ravioli und Hakima hat diesmal das Kalbsfleisch genommen:



 
 Nachtisch gab es natürlich auch nochmal:



Während wir zu Abend aßen streiften wir fast die Rocky Mountains:


Die Zeit über der Wüste Nevadas nutzen wir noch kurz für ein Nickerchen, bevor schließlich die Landung in L.A. anstand:

 

 

 
Auf dem Nacht-Rückflug von L.A. nach Paris haben wir dann fast nur geschlafen. Sonst war der Ablauf ähnlich, nur dass mein ausgewählter Bett-Sitz leider einen defekten Motor hatte und wir zwei andere Sitze bekamen. Aber auch das haben wir überlebt! ;-)
Als Fazit kann ich für uns sagen, dass diese Bett-Sitze auf solch langen Reisen eine erhebliche Erleichterung sind. Auch ohne das ganze Essen, die besondere Behandlung durch das Personal usw. bleibt ein großer Hauptvorteil: Die Zeit geht unheimlich schnell vorbei (mir fast schon zu schnell) und man kommt nach dem Flug sehr entspannt an. Dies konnten wir besonders nach dem Hinflug nutzen, wo wir uns nach der Ankunft sofort nach Downtown Los Angeles und Hollywood aufgemacht haben!

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